Reisebericht: Salzburg – Die Mozart-Stadt

Goldgasse Salzburg
Goldgasse Salzburg

Nach unserem großen Urlaub dieses Jahr in den USA (Reisebericht Washington, Reisebericht Toronto, Reisebericht Niagarafälle, Reisebericht New York) haben wir jetzt noch ein paar Tage Salzburg eingeschoben. Hier will ich euch natürlich meinen Reisebericht Salzburg nicht vorenthalten.

Salzburg ist eine wirklich wunderschöne Stadt direkt an der Salzach und umgeben von 2 rund. 500m hohen Bergen. Dem Kapuzinerberg und dem Mönchsberg mit der Festung der Salzburg v.a. bei Nacht in eine wunderschöne Kulisse verwandelt. Salzburgs berühmtestes Kind der Stadt ist Wolfgang A. Mozart. V.a. in der Salzburger Altstadt ist das unverkennbar. Denn die berühmten Mozartkugeln jagen einen so lange, bis man nicht mehr widerstehen kann. 😉

Die mehrere hundert Jahre alte Altstadt von Salzburg ist wirklich schön und hat durch die vielen Passagen und Hinterhöfe einen ganz eigenen Charme. Am besten kann man die Stadt übrigens mit der Salzburg Card erkunden. Mit der Karte erhält man bei vielen Sehenswürdigkeiten freien Eintritt und man spart sich einiges! Jetzt aber zu meinem Reisebericht Salzburg, mit den schönsten Zielen unseres 4-tägigen Aufenthalts. Reiseführer SalzburgReiseführer Salzburg (Affiliatelink)

Übernachtung in Salzburg: Das ****Hotel Kasererbräu

Unser Hotel war das Hotel Kasererbräu in der Altstadt von Salzburg. Durch die gute Lage nur 2 Gassen vom Dom entfernt war es der perfekte Ausgangspunkt Salzburg zu Fuß zu erkunden. Alle Sehenswürdigkeiten Salzburgs sind zu Fuß zu erreichen. Auf Bus oder Bahn ist man nicht angewiesen. Das Hotel war gemütlich und sauber. Das Doppelzimmer sehr geräumig und das Frühstücksbuffet mehr als ausreichend.

Die Festung Salzburg und der Mönchsberg

Mirabellgarten Salzburg
Mirabellgarten Salzburg

Die Festung ist wie schon erwähnt die markanteste Sehenswürdigkeit von Salzburg. Über der Stadt gelegen kann man diese normalerweise ganz bequem mit der Festungshahn erreichen. Normalerweise. Bei uns war sie aufgrund von Wartungsarbeiten leider gesclossen und wir mussten zu Fuß den steilen Weg nach oben gehen. Den Weg kann ich aber jedem Besucher empfehlen. Denn der Weg bietet auch ein paar schöne Blicke auf Salzburg und die Festung. Oben angekommen hat man von allen seiten einen wunderschönen und beeindruckenden Blick auf Salzburg bzw. das Salzburger Land und die Berglandschaft im Hintergrund. Die Burgschänke bietet Speiß und Drank. Da wir jedoch sofort in der Früh waren, war hier noch kein Bedarf. Auf dem Innenplatz der Festung wurden gerade Buden für den Christkindlmarkt aufgebaut. Ist sicherlich eine wunderschöne Kulisse zur Weihnachtszeit. In den Innenräumen waren in den unterschiedlichen Zimmern viele Informationen zur Festung, der damaligen Zeit und der Geschichte rund um Salzburg gesammelt. Ein richtig schön integriertes Museum.

Von der Festung aus führte unser Weg weiter auf dem Mönchsberg in Richtung Nord-Westen. Durch das Schartentor ging es weiter zur Karolinenhöhe. Von hier aus hat man auch wieder einen schönen Blick ins Tal. Auf dem ganzen Weg bis zum Museum der Morderne und dem MönchsbergAufzug kann man die Ruhe der Natur genießen. Zwar waren wir durch die Salzburg Card im Museum. Das war allderdings nicht gerade der Hit und wir haben bald wieder die Flucht ergriffen. Nach einem kurzen Zwischenstock auf der Terasse des Restauraunts ging es mit dem MönchsbergAufzug dann wieder hinunter. Der Aufzug wurde durch den Felsen des Mönchsbergs gebaut und erspart einem viele Stufen.

Mozart’s Geburtshaus Salzburg

Mozart's Geburtshaus
Mozart’s Geburtshaus

In Salzburg darf man sicherlich alles auslassen bis auf das: Mozart’s Geburtshaus. Zentral in der Altstadt gelegen zeigt es in dem verschatelten Haus die Geschichte Mozarts und seiner Familie. Hier sind auch alte Briefe, der Stammbaum, Portraits und Musikinstrumente seiner Kindheit ausgestellt.

Mozart’s Wohnhaus Salzburg

Im Gegensatz zu Mozart’s Geburtshaus liegt Mozart’s Wohnhaus auf der anderen Seite der Salzach und konzentriert sich auf die späteren Jahre Mozart’s. Auch hier sind durch die Stiftung Mozarteum viele Musikinstrumente, Gemälde und Geschichtliche Dinge rund um Mozart ausgestellt. Durch den Audioguide werden diese sehr umfangreich erklärt. Das Haus ist leider nicht das Original-Wohnhaus. Es wurde erst vor einigen Jahren 1:1 nachgebaut.

Haus der Natur Salzburg

Besonders positiv überrascht hat mich das Haus der Natur.  Es liegt in der Linken Altstadt Salzburgs und ist ein Naturkunde- und technisches Museum. Es beinhaltet neben einem Reptilienzoo ein Aquarium mit vielen kleinen Wasserbecken sowie einem größerem, in dem ein Hai seine runden dreht. Im Eingangsbereich taucht man in die Welt der Dinosaurier. Auf insgesamt 4 Etagen kann man mehr über die Natur und die Artenvielfalt rund um Salzburg kennen lernen. Es gibt zudem einen Reptilienzoo, Infos über die Anatomie des Menschen sowie den Weltraum. Viele Dinge sind dabei sehr interaktiv gestaltet, sodass man so zum Beispiel im Science Center nicht nur aktiv erkunden erkunden kann, wie beispielsweise des menschliche Gehör funktioniert, sich der Körper beim Sport verhält oder der Verdauungstrackt des Menschen funktioniert.

Das Hotel Sacher Salzburg – Am Salzach-Ufer

Ein Muss in Österreich, speziell Wien oder Salzburg ist natürlich ein Stück originaler Sacher Torte. Logischerweise zahlt man hier besonders für den Namen. Die Lage des Sacher Hotels mit dem Cafehaus ist direkt an der Salzach und das Cafe mit seinem Außenbereich am Salzach-Ufer bietet für eine Sighseeing-Pause einen sehr schönen Blick hinüber auf die Altstadt und die Festung.

Ausgehend vom Hotel Sacher ist die Altkatholische Kirche und der Mirabellgarten nur ein paar Minuten zu Fuß entfernt. Von dort aus kann man wohl das schönste Foto Salzburg schießen.






Salzburger Dom und Residenz

Salzburger DomQaurtier
Salzburger DomQaurtier

Das DomQuartier Salzburg zeigt die ganze barocke Pracht der Stadt und erzählt eine über 1300 Jahre alte Geschichte. Seit 2014 kann man diese über einen echt beeindruckenden Rundgang erleben. Von den Prunkräumen der Residenz, dem weltlichen Zentrum des Fürstbistums, das über Jahrunderte als Regierungssitz, Wohnort und Repräsentationzwecke diente über die Residenzgalerie einer Ausstellung auserlesener europäischer Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts geht der Weg weiter auf die Dombogenterasse mit einem schönen Blick auf den Domplatz sowie den Residenzplatz und die Neue Residenz von Salzburg mit ihrem schönen Glockenturm. Dieser spielt übrigens 3x pro Tag ein schönes Glockenspiel.

Auf dem Rundgang geht es dann weiter in das Nordoratorium einer Sonderausstellung des Domquartiers. Auf der Domorgelempore hat man einen beeindruckenden Blick hinunter auf den großen Salzburger Dom. Der Salzburger Dom ist v.a. innen ein wirklich beeindruckendes Bauwerk des Frühbarocks. Von der Domorgelempore kann man die volle Pracht genießen und mit seinen vielen Malereien   auf sich wirken lassen.

Im Dommuseum findet man anschließend Kunstschätze aus 1300 Jahren. Von Goldschmiedearbeiten über Tetilien bis hin zu Skulpturen. In der Kund- und Wunderkammer folgen dann staunenswerte Objekte und Kuriositäten aus Kunst und Natur. Von dort aus gelant man weiter in die Lnage Galerie, einem 70 Meter langen Gang mit großen religiösen Gemälden. Abgerundet wird der Rundgang dann durch das Museum St. Peter und dem Einblick in die Franziskanerkirche. Da die an das Museum St. Peter angrenzenden Prunkräume jedoch gereinigt wurden, war für uns der Rundgang hier jedoch leider schon beendet. Für den Gesamten Rundgang im DomQuartier Salzburg kann man dann schon 2-3 Stunden einplanen.

Salzburg – eine Reise wert

Als Fazit kann man sagen, dass Salzburg auf jeden Fall eine Reise wert ist. Anfang November hatten wir zwar Glück mit dem Wetter, doch leider wurden viele Brunnen und Skulpturen schon winterfest gemacht. Salzburg lebt von seinen vielen Plätzen und Märkten. Durch den beginnenden Aufbau der Weihnachtsbeleuchtungen kann konnte man jedoch schon erkennen, dass Salzburg zur Vorweihnachtszeit sicherlich noch um einiges mehr Pracht und Ambiente ausstrahlt. Salzburg ist somit nicht nur für Mozart-Liebhaber eine Reise Wert.

Und ich hoffe, Dir hat mein Reisebericht Salzburg gefallen.

Von: Markus Himmelstoß

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