Erfahrungsbericht zu MobileMe (ehemals .Mac)

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So, wie schon des öfteren angekündigt folgt nun endlich mein Erfahrungsbericht zu MobileMe. Ich nutze MobileMe nun bereits seit Oktober 2007. Damals noch unter dem Namen .Mac geführt.

Als erstes möchte ich auf die Datensynchronisation eingehen. Ich habe insgesamt 3 Macs bei MobileMe angemeldet. Einen iMac, einen Mac Pro sowie ein MacBookPro. Auf allen läuft Mac OS X 10.5.6 (bzw. immer das aktuellste Betriebssystem). Ich synchronisieren nicht alle möglichen Daten. Ich habe mich auf die Lesezeichen, den Kalender, die Kontakte sowie den Schlüsselbund beschränkt. Nachdem während der Umstellung zu MobileMe die Synchronisation der Kalenderdaten leider des öfteren nicht funktioniert hat (siehe früheren Blog-Eintrag), funktioniert es mitlerweile wirklich einwandfrei! So stelle ich mir einen solchen Dienst vor. Desweiteren könnte man noch folgende Dinge syncen: Dashboard-Widgets, Dock-Objekte, Mail-Accounts, Regeln, Signaturen, Notizen, Einstellungen.

Zur Übernahme von Mail-Einstellungen zu einem neuen Mac eignet sich das einmalige Aktivieren dieser Option übrigens hervorzüglich! Innerhalb 2 Minuten sind alle Einstellungen inkl. Signaturen und Regeln wirklich 1:1 übernommen worden.

Zur Synchronisation der Daten mit meinem iPhone nutze ich den speziellen Push-Dienst. Auch hiervon bin ich begeistert. Apple sagt zwar, dass die Datenübertragung bis zu 15 Minuten verzögert übertragen wird, bei mir ist es jedoch bisher immer wesentlich schneller. Vor allem beruflich, wenn man viel mit seinem Kalender arbeitet, gibt es wohl keinen besseren Dienst.

Neben der Datensynchronisation bieten MobileMe jedoch noch einiges mehr:

Speicherplatz: 20GB für Daten, Fotos, Videos, Websites. Fotos können bequem in einer Gallery über iPhoto, Websites über iWeb hochgeladen werden. Oder man legt seine Daten ganz bequem auf seiner iDisk ab und hat von jedem anderen Computer dieser Welt hierauf Zugriff. Diese kann man auch einzeln freigeben, falls auch andere Leute damit arbeiten sollen können.


Nutzt man die .me-E-Mail-Adresse, kann man diese als „Exchange“-Accountn verwenden. Der Vorteil: Man hat seine Mails immer dabei. V.a. für Einzel- oder Kleinunternehmer die perfekte alternative für eine Exchange-Lösung. Auf die Vorteile eines Exchange-Accounts will ich hier jedoch nicht weiter eingehen. Auf alle Daten, die man auf MobileMe abgelegt hat, kann man über www.me.com zugreifen. Leider hat der Dienst hier noch einige Fehler mit der Session-Handhabung und man muss sich immer wieder mal aus- und wieder einloggen.

Fazit: Ohne MobileMe könnte ich mir die Haltung meiner wichtigen Daten nicht mehr vorstellen. Eine Verlängerung war somit vor wenigen Wochen kein Thema. Diese habe ich bequem per Kreditkarte durchgeführt. Über den Ablauf der Mitgliedschaft wurde ich 2 Wochen vorher per E-Mail informiert.

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