Was habe ich da gestern im Radio gehört? Einige Politiker und sog. Verbraucherschützer wollen es unterbinden, dass man verschreibungspflichtige Medikamente zukünftig bei Versand-Apotheken bestellen kann? Soll das heißen, die Online-Shops sind nicht gut, nur, weil sie teilweise bis zu 40% günstiger sind als die Apotheke ums Eck? Als Begründung wird angegeben, man würde bei einer Online-Bestellung die nötige Beratung nicht erhalten. Also: Wenn ich von meinen Apotheken-Besuchen ausgehe, haben mir diese immer das Gleiche nochmals erzählt, was mir vorher mein Arzt schon verschrieben hat. „3×2 Tabletten täglich, aber das hat ihnen der Arzt ja eh schon gesagt…“. Bei meinen bisherigen Online-Bestellungen hingegen war zu vielen Medikamenten ein kleines Infoblatt beigelegt. Dieses hat mich über zu beachtende Punkte informiert. Zudem wurde ich über Risiko und Nebenwirkungen im Allgemeinen belehrt. Diese allgemeine Belehrung habe ich „vor Ort“ noch nie erhalten. Auch, wenn es nur als Ausdruck beiliegt, war es für mich schnell Verständlich und ich fühlte mich gut versorgt.
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