Seit dieser Woche gibt es die SUBCARD von Subway. Diese gibt’s entweder als Plastikkarte oder als iPhone App. Den ersten Kommentar, den ich bei den itunes-Bewertungen gelesen habe war:
Schlechteste App im Appstore!!!
Nur Datensammelwahn!!!
Einfach behindert!!!
Bei manchen Bewertungen kann man echt nur noch den Kopf schütteln. In einem hat der Kommentar jedoch recht. Ja, es werden Daten gesammelt. Aber warum macht Subway sowas? Das Wort „Datensammeln“ hört sich so negativbelastet an. Aber letztendlich ist es in 99% der Fälle zu Gunsten der Kunden, also uns Endverbrauchern. Und so auch bei Subway. Natürlich erhalte ich Werbung von Subway – wenn ich sie expliziet bestellt habe. Das deutsche Datenschutzrecht ist doch mittlerweile so Konsumentenorientiert, dass damit fast kein „Schindluder“ mehr getrieben werden kann!
Ich finde die App super! Und wer solche schwachsinnigen Kommentare schreibt, dem sollte der „Internet-Führerschein“ entzogen werden! Hat er sich schonmal überlegt, dass das auch Rufschädigung oder gar Beleidigung sein könnte?
Was bietet also die Subcard?
Wie schon in Zeiten weit vor dem Internet ist es eigentlich eine klassische Sammelkarte. Man sammelt Punkte. Mit jedem Kauf erhält man pro 15 Cent einen Punkt. Bei 500 Punkten (Ausgaben von ca. 33 Euro) Erhält man dann ein Sub gratis. Alternativ kann man auch einenen Salat oder einen Wrap nehmen. Für 1000 Punkte erhält man ein 30-cm-Sub. In Prozent gerechnet macht das einen Nachlass von ca. 10%, wenn ich mich nicht verrechnet habe 😉